Google hat die Domain dejanseo.com.au der Agentur hart abgestraft. Das führte zu einem starken Rankingverlust, sogar für ihren Markennamen „Dejan SEO“. Es wurde kein Link-Building betrieben. Wer ist als nächstes dran?
Dejan Marketing, früher bekannt als Dejan SEO, ist eine sehr angesehene Agentur unter der Leitung von Dan Petrovic. Jetzt hat Dejan Marketing eine manuelle Abstrafung in der Google Search Console erhalten. Die Begründung: unnatürliche Links.
Google hat die Domain dejanseo.com.au der Agentur hart abgestraft, was dazu führte, dass
Es scheint also so, als ginge Google sehr hart gegen die Agentur vor, obwohl diese keine Fehler gemacht hat und sich schon seit langem von Black-Hat- und sogar Gray-Hat-Taktiken distanziert.
Link-Abstrafung für eine legitime Website?
Spoiler: Dieser Fall ist nicht ungewöhnlich und überrascht uns nicht. Wir von LinkResearchTools empfehlen schon seit 2013 ein ständiges Link Risk Management. Jetzt, nur sechs Jahre später, können wir Ihnen ein neues automatisiertes Produkt vorstellen, mit dem Sie auch als Einzelwebmaster Dutzende von Websites betreuen können.
Interessanterweise haben einige hochkarätige Branchenvertreter wirklich geglaubt, dass Linkabstrafungen „Schnee von gestern“ und die kürzlich erfolgten Maßnahmen nur Ausreißer seien.
Das stimmt aber nicht.
Ich habe nicht feststellen können, dass die manuellen Maßnahmen seit der Einführung von Penguin 4.0 vor drei Jahren zurückgegangen sind. Die Anzahl war bis Ende 2018 eher stabil. Dann begann ein massiver Anstieg, den wir bis heute beobachten. Es scheint sogar so, als ob es schwieriger geworden sei, sich von vielen der manuellen Maßnahmen zu erholen.
Google rät weiterhin, Disavow-Dateien zu pflegen und so Vertrauen aufzubauen.
Falls Sie zu der Gruppe von Personen gehören, die glauben, dass „Google sich schon um die Disavows kümmert“, muss ich Sie leider enttäuschen, denn das tut Google nicht. Zumindest nicht immer. Wer weiß das schon.
Würden Sie Ihre geschäftliche Existenz darauf verwetten wollen, was Google tut oder nicht tut? Vermutlich nicht.
Die harte, domainweite Abstrafung gegen Dejan wird letztendlich aufgehoben werden. Das sagt uns die Erfahrung, die wir aus Tausenden von Erholungen seit 2012 gesammelt haben.
Ich hatte das Vergnügen, über Zoom mit Dan Petrovic zu sprechen und so direkt zu erfahren, was vorgefallen war.
In dem Gespräch erklärte Dan, dass man sich dazu entschieden hatte, das Unternehmen endlich auf eine neue Domain umzustellen.
DejanMarketing.com ist eine recht junge Domain.
Das Rebranding zu „Dejan Marketing“ erfolgte vor Jahren und man hatte die Migration danach immer wieder verschoben.
„Jetzt, da wir im Wasser sind, müssen wir schwimmen.“ ~Dan Petrovic
Dan und sein Team
Es wurden also alle „guten Links“ überführt und die alten, zweifelhaften Links zurückgelassen.
Ob das so funktionieren kann?
Lesen Sie zunächst den ganzen Blogeintrag über das „Link Move Experiment“ mit den historischen Änderungen und den täglichen Log-Einträgen.
Als ich von dem Plan hörte, nutzte ich sofort meine Werkzeuge, um eine Due-Diligence-Prüfung für Dans neue Website durchzuführen.
Schließlich will man seine Website nicht auf eine problematische Domain migrieren.
Ich fand einige Dinge über DejanMarketing.com heraus, die besorgniserregend schienen, und die ich daher mit Dan besprach. Ich erwähne sie hier, weil ich glaube, dass sie dem „Experiment“ (wie Dan es nennt) mehr Kontext geben.
DejanMarketing.com beherbergte von 2016 bis Mitte 2019 eine Template-Website.
So hatte Google dreieinhalb Jahre Zeit, herauszufinden, dass sie zum gleichen Unternehmen gehören. Das zeigte sich an der gleichen E-Mail-Domain (dejanseo.com.au) sowie derselben Telefonnummer und Adresse. Also ein ganz typisches Muster.
Die alte Hobbyseite Analogik.com war von 2016 bis etwa Juni 2019 mit DejanMarketing.com verlinkt. Im Juni 2019 begann Analogik.com jedoch Serverfehler zu produzieren, wie auf WebArchive.org ersichtlich war.
Das ist ein interessanter Aspekt. Einige Links der „Template-Site“, die sich auf DejanMarketing.com befand, verlinkten zu denselben URLs der jetzt aktiven Website auf DejanMarketing.com.
Erkennen kann man das ziemlich gut an der Link-Trace für die verlinkte Homepage Analogik.com:
Interessant war, dass John Müller von Google sich dazu meldete und erklärte, dass Google die beiden Website gleich behandeln würde. Eine explizite 301-Umleitung wäre also nicht erforderlich.
Was er jedoch offen ließ, ist, ob damit auch die manuelle Maßnahme übersprungen wird.
Wir merken uns diese wichtige Frage hier vor.
Manch einer mag denken, dass der Umzug von DejanSEO auf die neue Domain ein Versuch gewesen sein könnte, der Google-Abstrafung zu entgehen.
Die Praxis, abgestrafte Domains oder auch nur Seiten umzuleiten, hat sehr lange Zeit gut funktioniert und ist in Black-Hat-Kreisen nichts Ungewöhnliches. Allerdings müssen Sie dazu heutzutage Ihre Quellen sauber halten, um keine schlechten Signale mitzuschleppen.
Die Orca-Methode, die vom LRT Certified Professional Bart Goralewicz beschrieben wurde, war in den Zeiten, bevor Google Penguin in Echtzeit lief, ein ziemlich ausgefallener Ansatz.
An dieser Stelle ist hervorzuheben, dass Dan Petrovic seinen Domainwechsel als ultimativen „Link-Disavow“ betrachtet. Aus diesem Blickwinkel wird klar, dass es sich nicht um einen SEO-Trick handelt, sondern um den Versuch, einfach reinen Tisch zu machen.
Wie das im Internet immer so ist, nehmen einige Leute an, dass Dan einfach versucht, die Schuld auf jemand anderen zu schieben. Das stimmt nicht. Dan ist ein toller Kerl und ein exzellenter Chef seines Unternehmens.
Er kann sich zwar daran erinnern, welche Mitarbeiter die Link-Experimente und -Forschungen wann im Jahr 2014 durchgeführt haben, aber er weiß auch, dass es eben (nur) Mitarbeiter waren.
Die wirkliche Verantwortung für die Abstrafung und die Erholung trägt der Chef - und genau das akzeptiert Dan auch.
„… aber ich erinnere mich genau, welcher Mitarbeiter diese Technik ausprobieren wollte. Bevor es spammy wurde. Was ich gesagt habe, stimmt aber: Wir haben in den letzten fünf Jahren kein Link-Building betrieben. Stattdessen haben wir uns unsere Links verdient.“ ~Dan Petrovic - per Direktnachricht vom 28.08.2019
Dan war einer der ersten, wenn nicht der ALLERERSTE SEO, der sehr deutlich darauf hinwies, wie schlechte Link-Netzwerke aufgebaut sind. Das werde, so Dan, letztendlich zu ihrem Scheitern führen, sobald die Leute zu sparen anfangen oder wenn sie zu groß würden (also „öffentliche“ statt „privater“ Blog-Netzwerke, wie einige der großen Netzwerke, die nur ein Jahr später abgestraft wurden).
„Zwischen jenem Artikel und 2014 haben wir also alle Formen des Link-Building unterlassen und nur kleine Experimente durchgeführt, wenn mein Team etwas Neues ausprobieren wollte. Es war ein allmählicher Prozess und es hat Jahre gedauert, um es den Leuten abzugewöhnen :) Vorher haben sie immer so angefangen: «Hey Dan …» und dann erklärten sie mir ihre neueste schlaue Idee zum Link-Building.“ ~Dan Petrovic - per Direktnachricht vom 28.08.2019
Werfen wir einen Blick auf das eigentliche Opfer - die Agenturseite von DejanSEO, die bis heute die eigentliche Knete gebracht hat.
Hoppla - ein DTOXRISK von fast 1.700!
Alle DTOXRISK-Werte über 1.000 bedeuten in der Regel eine Abstrafung, wenn Sie NoFollow-Links in die Analyse einbeziehen und alle Standardoptionen aktivieren (d. h. nicht Link Detox Tune verwenden, um den Link Detox Genesis Algorithmus für Ihre spezielle Nische zu optimieren).
Genau das hat sich hier bewahrheitet.
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Beginnen wir mit dem Abschnitt auf der rechten Seite. Wir erkennen folgende Probleme:
Es gibt eine Disavow-Datei, die geändert, aber noch nicht hochgeladen wurde. Vielleicht, weil man seitdem Links hinzugefügt hat. Das ist aber für den Fortgang besonders wichtig.
Es gibt Links von Viren- und Malware-Websites - das Schlimmste überhaupt. Solche Links sollten Sie unbedingt disavowen, denn wenn Sie zu viele davon haben, kann es sein, dass Ihre Site selbst als Malware-Site „gebrandmarkt“ wird. Das hätte einen sofortigen Verlust des gesamten Traffic von Google und anderen Suchmaschinen zur Folge.
Der Globe Spam- ein häufiger Spam-Footprint, der sich so verbreitet hat, dass wir ihn hier automatisiert haben. Der nächste Schritt ist, dass wir das Anklicken der „Fix“-Schaltfläche für Sie automatisieren. Wenn man es jedoch nicht gewohnt ist, kann man den „Globe Spam“ leicht mit einem negativen SEO-Angriff verwechseln, wie es Dan tat.
Sehr risikoreiche Links mit dem Status „nicht verfügbar“ sind ein bekanntes Muster für negative SEO, vor der wir immer wieder warnen. Wenn man, wie hier, über 3.000 solcher Links hat, ist das ein klares Signal für Handlungsbedarf. Zum Glück bedarf es nur eines Klicks, um die schlechten Links mit der „Disavow-Machete“ zu beseitigen.
Weitere Links mit sehr hohem Risiko erfordern eine Überprüfung. Oftmals finden sich unter diesen Hochrisiko-Links einige offensichtlich toxische Kandidaten, aber es gibt darunter eben auch Links, die man behalten möchte. Die genaue Auswahl erfordert Arbeit und kann leider nicht mit einem Klick erledigt werden. Die Tatsache, dass wir bei Dejan über 11.500 solcher Links haben, scheint zunächst erdrückend. Zum Glück bietet LRT eine Menge Zusatzfunktionen, nämlich intelligente Sortier- und Filteroperationen, mit denen wir die Prüfung beschleunigen können (mehr dazu später).
Zudem hat die Website viele Money-Keywords auf schwachen Domains! Was sind Money-Keywords? Nun, „SEO“ und „Link-Building“ sind zum Beispiel solche - wie jedes typische Wort. Wenn wir uns als Nächstes die Aufschlüsselung der Ankertexte ansehen, finden wir viele davon - und einige wirken sehr erschreckend.
Links von Private Blog Networks (PBNs) - das überrascht … hatte Dan nicht gesagt, dass sie kein Link-Building betrieben hätten? Wo kommen die dann her? Eine genauere Überprüfung braucht mehr Zeit, aber auf den ersten Blick scheint es so, als seien sie Teil eines negativen SEO-Angriffes. Es ist also möglich, dass ein Konkurrent von Dejan Marketing dem Unternehmen über ein Link-Building schlechte Links untergeschoben hat.
Wurden gute Links disavowt? Das kann jedem passieren, mich eingeschlossen. Zum Glück gibt Ihnen das LRT-System dazu klare Hinweise.
Denken Sie daran (Sie werden es auch im Video sehen), dass es noch viel mehr Problemfelder gibt, aber die aufgezählten vermitteln einen guten Vorgeschmack.
Auf dem nächsten Screenshot sehen Sie, wie man den Ankertext (das Verknüpfungswort) nach geschätztem Risiko (DTOXRISK) sortiert.
Während wir uns in der Keyword-Aufschlüsselung befinden, bin ich gespannt, wie die interne Linkstruktur optimiert ist, da wir immer noch davon ausgehen können, dass bei internen Links „alles möglich ist“.
Und (hey, das gefällt mir!) - sehr einfaches internes Linking, das geradlinig ist und mit den vorrangigen Money-Keywords punktet.
Ich habe in der Vergangenheit schon über interne Verlinkung gesprochen und werde dies auch weiterhin tun. Denn es ist uns endlich gelungen, den Ablauf von externen zu internen Links, Loops und Redirects auf und aus der Website (sowie zurück) zu entschlüsseln.
Das Thema finde ich spannend, aber es spielt für die hier in Rede stehende Abstrafung keine Rolle. Zumindest nehme ich das bisher an.
Wenn wir „Scholarship“ in das Ankertextfeld eingeben, sehen wir nur die Links mit „Scholarship“ im Anker.
Und es fällt sofort (anhand der grauen Farbe für einen Ankertext und dem tiefen Rot für andere) auf, dass wir es versäumt haben, einige Scholarship-Links zu disavowen.
Dan Petrovic sagte mir, dass sie diese ganzen Links mit anderen Tools einfach nicht gefunden hätten.
Und das stimmt. Tatsächlich wurden viele dieser Links überhaupt nicht disavowt. Andere wiederum hatten nur Disavows auf Seitenebene. Das ist nicht gerade das, was ich als Kahlschlag „im Macheten-Stil“ bezeichnen würde.
Während ich einen Screenshot machte, der zeigte, dass einige Seiten zwei Links zu DejanSEO.com.au hatten, bemerkte ich, dass das Dejan-Team die Landing-Page entfernt hatte. So wurde ein Fehler „410 gone“ ausgegeben, der Google anweist, die Seite zu ignorieren.
Ich glaube nicht, dass dieser Schritt letztlich dazu beitragen wird, die Abstrafung aufzuheben.
Der Grund ist folgender:
Genau wie bei NoFollow Links reicht schon die Spam-Absicht aus, um eine Abstrafung auszulösen.
Google hat bereits einige Male erklärt, dass man sich wegen der NoFollow Links keine Sorgen zu machen brauche. Allerdings hat Google auch schon das genaue Gegenteil behauptet.
In dieser Studie zum NoFollow Risiko haben wir 2014 herausgefunden, dass viele Spam-Beispiele von Google tatsächlich NoFollow-Links waren und dass es vorteilhaft ist, sie zu disavowen.
Deshalb unterstützen wir seit 2014 in LinkResearchTools (LRT) beide Meinungen. Der Nutzer kann so selbst entscheiden, ob er das Risiko der NoFollow Links einbeziehen oder es komplett ignorieren möchte.
Mein persönlicher Ratschlag ist: Achten Sie darauf, NoFollow Links ebenfalls zu auditieren und zu disavowen.
Hier ein Video, das die ersten 25 Minuten meines Link-Audits in Link Detox Smart zeigt:
Viel Spaß beim Anschauen und Lernen - wir machen danach unten weiter.
Aber zuerst doch noch ein
Die gezeigte Software, Link Detox Smart, ist unsere neueste Innovation. In ihr stecken mehr als zwei Jahre Arbeit.
In Link Detox Smart ist unsere ganze Erfahrung mit Links, SEO und Abstrafungen aus über einem Jahrzehnt LRT eingeflossen.
ABER: Ein 25-minütiges Link-Audit ist einfach nicht genug. Auf keinen Fall sollten Sie davon ausgehen, dass das Video ein typisches Link-Audit zeigt.
Um die Software richtig zu nutzen, müssen Sie sorgfältig folgende Vorarbeiten leisten:
Auch ich selbst brauche mehr Zeit mit den Daten. Beizeiten werde ich diesen Text daher aktualisieren oder einen neuen Eintrag erstellen.
Sie können sich dazu auch diesen Thread ansehen.
Das Video vermittelt einen Eindruck davon, wie schnell Sie Links erkennen, die Sie sicher als Block disavowen können. Matt Cutts hat dafür den Ausdruck „Machete Disavow Style“ geprägt, den man als „Disavowen im Macheten-Stil“ übersetzen könnte.
„Zum Disavowen sollten Sie keinen feinen Kamm, sondern eine Machete verwenden“ ~Matt Cutts
Viele SEOs sind sich gar nicht bewusst, dass sie Links jederzeit undisavowen können. Nach einem erfolgreichem Re-Crawl (wir empfehlen dafür die Verwendung von Link Detox Boost [BOOST]) der undisavowten Links, arbeiten sie sehr schnell (das hat sich mit Echtzeit-Penguin im September 2016 geändert).
Im zweiten Teil meines Link-Audits können Sie mitverfolgen, wie ich mit einigen der gefundenen, sehr gefährlichen Links umgehe, die unbedingt disavowt werden müssen.
Falls Sie sich mehr Einzelheiten wünschen, ist dieses Video genau das Richtige für Sie, denn darin zeige ich Ihnen meinen Lösungsweg.
In der Vergangenheit hatte das Team von DejanSEO einige Links disavowt, aber dafür nicht LRT verwendet.
Es verwundert daher nicht, dass wir einige ziemlich starke (gemessen am LRT Power*Trust) Links vorfanden, die nach wie vor nicht disavowt waren.
Diese Links könnten sehr wohl der Grund für die Abstrafung sein, wie der sehr erfahrene Rick Lomas (LRT Certified Professional und LRT- und Link Detox-Anwender seit 2013) bestätigte.
Zudem gab es noch eine Reihe schauerlich wirkender Links, nämlich „Überbleibsel“ aus SEO-Tests … Es handelte sich um 50 fragwürdige Links, die nach wie vor nicht disavowt waren. Wir empfahlen daher, sie einfach loszuwerden.
Vorsicht ist besser als Nachsicht - genau so, wie Matt Cutts es als „Macheten-Stil“ für Link-Audits empfiehlt.
Im Rahmen des Twitter-Gespräches stieß ich noch auf eine ganze Reihe anderer interessanter Fragen. Diese möchte ich hier nur verlinken, damit Sie sie bei Interesse nachlesen können. Gegebenenfalls werde ich das Thema auch später noch vertiefen.
Wie aber schon im Disclaimer beschrieben, ist das Link-Audit noch nicht abgeschlossen.
Wenn Sie jetzt die Disavow-Datei herunterladen, würden Sie vermutlich einige ziemlich coole Links disavowen, die fälschlich als toxisch dargestellt werden.
Wir haben bisher noch keine Minute darauf verwendet,
Wie Sie vermutlich im Video bemerkt haben, gibt es zudem noch
28.08.2019: Stellungnahmen hinzugefügt zur Schuldfrage und den Vorwürfen, Dejan würde versuchen, der Abstrafung zu entgehen, indem er sie (die Schuld) auf jemand anderen schiebt
28.08.2019: Dejan bestätigt, dass er den ersten Disavow eingereicht hat
28.08.2019: Interessante Diskussion zu der Frage hinzugefügt, ob manuelle Maßnahmen von Google weiter automatisiert worden sind oder nicht
29.08.2019: Dejan SEO löscht alle Seiten aus der abgestraften Domain dejanseo.com.au - mit Ausnahme der Homepage
30.08.2019: Unmittelbar nach dem Entfernen und „410ern“ aller Seiten erscheinen diese URLs in den SERPs - es scheint also, als ob die Abstrafung „gebrochen“ sei, wie Dan es ausdrückte.
Aber Dejan SEO
Da ihnen die Navigation der Website fehlt, hing jetzt alles davon ab, dass Google alle Links re-crawlen und danach handeln würde. Unsicher, ob sie eine (alte) Sitemap eingereicht hatten.
Das Durchlaufen der ganzen URL-Map mit Link Detox Boost sorgte dafür, dass sie gecrawlt wurden und Google die 410er schneller umsetzte.
Ebenfalls zu beachten ist:
Es scheint aus der Sicht von Google sinnvoll, jetzt beide Seiten zu zeigen, oder?
Immer noch seltsam.
Man muss anmerken, dass die oben geschilderte Situation vom 30. August sich zu einem sehr untypischen SEO-Experiment entwickelte, das wir (bisher) nicht zur Nachahmung empfehlen.
Wir wissen schlicht nicht, wie sich alles entwickelt. Die derzeitige Situation, in der Google mehrere Seiten mit 410 ausgräbt, ist für niemanden erstrebenswert, weder für suchende Nutzer, noch den Publisher und Google.
Wahrscheinlich werden die Click-Throughs und Bounce-Backs zum SERP für diese URLs dramatisch ausfallen. Das könnte dann dazu führen, dass andere Mechanismen innerhalb von Google diese Ergebnisse schnell entfernen.
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